Saegewerke Geschichte
... Die geschichtliche Dokumentation ueber den Betrieb von Saegewerken geht etwa bis ins vierte Jahrhundert zurueck. Damals war Wasser die antreibende Kraft fuer die Saege. Bei den ersten dokumentierten Saegewerken handelt es sich allerdings um Marmorsaegemuehlen. Da das Grundprinzip, mittels Saegetechnik ein Gut durch Schnitte zu zerteilen gleich ist, gelten sie als erste Vorlaeufer der heutigen Holzsaegewerke.
Saegewerke der Gegenwart
... Verfahrensunterschiede gibt es beim Saegen von Laubholz im Vergleich zum Nadelholz. Nadelhoelzer lassen sich schneller und weniger aufwendig verarbeiten. In Kombination zur kuerzeren Zeit fuer das Wachstum ergibt sich daraus der Preisunterschied, der in jedem nachvollziehbar ist. Frueher waren gerade in den laendlichen Gebieten Saegewerke sehr verbreitet. Heute sind sie ehr rar geworden oder eine Abteilung eines Bau- oder Heimwerkermarktes. Zunehmender Beliebtheit hingegen erfreuen sich mobile Saegewerke. Sie werden zur Brennholzherstellung, meist als Anbaugeraet fuer einen Traktor, mit in den Wald genommen.
Holzsaegewerke der Gegenwart
... Bei stationaeren Anlagen sind die Gattersaege und Bandsaegen die haeufigsten Anlagen. In modernsten Betrieben kommen Zerspaner-Kreissaegen-Kombinationen zum Einsatz. Zurueck zur Gattersaege, in einem Arbeitsgang kann mit ihr ein ganzer Stamm, in eine Vorstufe zum spaeteren Brett schnitten werden. ueber den Abstand der einzelnen Saegeblaetter zueinander definiert sich dabei die Holzstaerke.
Saegewerke Brennholz
... Verschwendet wird im Saegewerk praktisch nichts. Alle bei der Herstellung anfallenden „Abfallprodukte“ finden weitere Verwendung in der Industrie oder auch als Saegewerke Brennholz fuer den Ofen.
Kantholz, Dachlatten
... Es entstehen die sogenannten Schwartenbretter. In den nachfolgenden Arbeitsgaengen erhalten Sie dann ihre endgueltige Form. Vom Kantholz ueber Dachlatte bis hin zum Profilbrett, so wie es spaeter im Baumarkt den Kaeufern angeboten wird. Die bekannteste Saege, die Kreissaege, kommt in der Regel erst in dem zweiten Arbeitsschritt, nach der Gattersaege, zum Einsatz. Ihre Hauptaufgabe ist es, bei Naturholz, die Schnitte quer zur Faser zu machen.
Pellets oder Holz-Brikett
... Selbst das Saegemehl kann weiterverarbeitet werden. Es kann in der Spanplattenindustrie oder als Brennstoff, in Form von Pellets oder Briketts, weiter genutzt werden. Aus der Rinde wird haeufig Rinden Mulch fuer den Garten gewonnen.
Scheitholz vom Saegewerken.
... So wie in der Landwirtschaft, so werden auch in der Forstwirtschaft die Flaechen immer professioneller bearbeitet. Das faellen, entasten und ablaengen uebernehmen heute Spezialanfertigungen, deren Basis zumeist ein Bagger ist. In Rekordzeit koennen mit Ihnen ganze Waldflaechen ausgeduennt werden.
Scheitholz vom Saegewerken.
... So wie in der Landwirtschaft, so werden auch in der Forstwirtschaft die Flaechen immer professioneller bearbeitet. Das faellen, entasten und ablaengen uebernehmen heute Spezialanfertigungen, deren Basis zumeist ein Bagger ist. In Rekordzeit koennen mit Ihnen ganze Waldflaechen ausgeduennt werden.
Bretter vom Saegewerk
... Das eingeschlagene Holz hat meist eine minderwertige Qualitaet. Es wird im Anschluss zu Brennholz weiterverarbeitet. Benutzt werden dazu mobile Saegewerke. Sie lassen sich meist hydraulisch hinter dem Traktor zusammenlegen und dann im handlichen Format transportieren. Direkt an der Sammelstelle werden sie wieder „entfaltet“ und sind sofort einsatzbereit.
... Sie bestehen aus einer Kreissaege oder einer Kettensaege, einem Spalter und einer Rollenbahn. Das zu verarbeitende Holz wird auf die Maschine aufgelegt, die Saege schneidet es vollautomatisch auf die eingestellte Laenge. Das abgeschnittene Stueck faellt in den Spalter, der es dann ebenfalls automatisch in meist vier Teile spaltet. Wirklich manuell muss das fertige Holz dann nur noch gestapelt werden.
mobiles Saegewerk
... Aus dem Baumarkt bekannte Holzpaeckchen Scheitholz, werden meist
schon mit einem mobilen Packautomaten, gleich im Anschluss an das Spalten,
manuell oder auch automatisch abgepackt. Ein mobiles Saegewerk im Wald
wird normalerweise von hoechstens 2 Personen betrieben.
